Wie­der­ge­wählt wurden:

Holger Harnischmacher

Haupt­mann Hol­ger Harnischmacher

selb­staen­di­ger Rei­se­ver­kehrs­kauf­mann

* 02.03.1974 ledig, ein Kind Mar­tin­stras­se 13

Christoph Schneider

Olt. Chris­toph Schneider

Elek­tro­tech­nik­meis­ter

* 04.08.1961 ver­hei­ra­tet, zwei Kin­der Zu Hildring­hau­sen 2

Andreas Roll

Olt. Andre­as Roll

selb­staen­di­ger Steu­er­be­ra­ter

* 26.01.1970 ver­hei­ra­tet Lin­den­hardt 10

Peter Zeppenfeld

Lt. Peter Zeppenfeld

selb­staen­di­ger Kon­di­tor­meis­ter

* 30.07.1968 ver­hei­ra­tet, drei Kin­der Goer­de­l­er­weg 16

Daniel Schneider

Lt. Dani­el Schneider

Dipl.-Kaufmann, Steu­er­be­ra­ter, Pro­ku­rist

* 27.03.1976 ledig Kamp­stras­se 17

Christian Ratte

Lt. Chris­ti­an Ratte

Kri­mi­nal­ober­kom­mis­sar

* 21.12.1971 ver­hei­ra­tet, zwei Kin­der Mar­tin­stras­se 3

Thomas Hengstebeck

Lt. Tho­mas Hengstebeck

Ver­si­che­rungs­kauf­mann

* 14.03.1968 ledig West­fae­li­sche Stras­se 38

Gabriel Hochstein

Lt. Gabri­el Hochstein

Sach­be­ar­bei­ter Ver­trieb

* 12.04.1967 ver­hei­ra­tet, ein Kind Johann-Hatz­feld-Stras­se 36

Gemäß unse­rer Sat­zung fin­den alle drei Jah­re im Herbst, tur­nus­mä­ßig die Vor­stands­wah­len statt. Die Vor­stands­mit­glie­der wer­den für die Dau­er von 9 Jah­ren durch einen Wahl­aus­schuss gewählt. Nach Ablauf der neun­jäh­ri­gen Dienst­zeit kön­nen sie sich erst­mals der Wie­der­wahl stellen.

Dar­über hin­aus kann jeder für sich, die Dau­er sei­ner Dienst­zeit selbst ent­schei­den. In der Ver­gan­gen­heit gab es stets, im jewei­li­gen Wahl­jahr, Vor­stands­ka­me­ra­den die sich ent­schlos­sen hat­ten, den Vor­stand zu ver­las­sen.
Da sich aber in die­sem Jahr kei­ner unse­rer Kame­ra­den dazu ent­schie­den hat die grü­ne Uni­form an den berühm­ten Nagel zu hän­gen und damit sei­ne Vor­stands­tä­tig­keit zu been­den, ist unse­res Wis­sens nach, eine noch nie dage­we­se­ne Situa­ti­on eingetreten.

Über das The­ma Ehren­amt ist aktu­ell eini­ges in den Medi­en zu lesen. In vie­len Berich­ten erfährt man, dass in Deutsch­land die posi­ti­ve Ein­stel­lung zur unei­gen­nüt­zi­gen Mit­ar­beit in Ver­ei­nen nicht mehr vor­han­den ist. Das Ehren­amt lei­det seit lan­gen Jah­ren an Nach­wuchs­pro­ble­men und tat­kräf­ti­ger Unter­stüt­zung durch die Bür­ger in vie­len Berei­chen, wie Gesell­schaf­ten und den unter­schied­lichs­ten Vereinen.

Der St.-Sebastianus-Schützenverein Olpe ist in die­sem Zusam­men­hang sehr froh, dass 2016 kein Vor­stands­mit­glied den Vor­stand ver­las­sen möch­te. Alle Kame­ra­den freu­en sich dar­auf, in unse­rem Schüt­zen­ver­ein ihren Dienst wei­ter fort­zu­set­zen.
Dies zeigt die Begeis­te­rung und die Freu­de an der Arbeit als Vor­stands­mit­glied, das die Kame­rad­schaft groß geschrie­ben wird und natür­lich auch, das der Spaß nicht zu kurz kommt

Der Sat­zung fol­gend, haben wir zunächst den Weg beschrit­ten, den uns der Para­graph § 8 vor­schreibt, eben zwei Kan­di­da­ten zu fin­den, die sich gemein­sam mit acht amtie­ren­den Vor­stands­ka­me­ra­den zur Wahl stel­len, von denen acht zu wäh­len sind. Auf­grund der außer­or­dent­li­chen Situa­ti­on haben alle befrag­ten Kan­di­da­ten abgesagt.

Recht­lich geprüft muss die Vor­stands­wahl aber trotz­dem tur­nus­ge­mäß statt­fin­den, in die­sem Fall jedoch nur mit den acht wie­der­zu­wäh­len­den Kameraden.