Auf den Terrassen befinden sich insgesamt 826 Sitzplätze. Die Terrassen gab es in ihrer Grundform schon seit dem Kauf des Schützenplatzes im Jahre 1828. Die Anzahl der Terrassen stieg mit dem Kauf weiterer Grundstücke oberhalb des Tanzbodens. Im Laufe der Jahrzehnte kam die Ausstattung der Terrassen mit Bänken, Tischen, Geländern, Steintreppen und den Bäumen hinzu. Seit der Betonierung der Terrassenmauern 1950 durch den Lehrbauhof der Stadt Olpe lassen sich die Wege besser sauber halten.
Die Königsoffiziere sind stets zwei Mitglieder des Schützenvorstandes, die zusammen mit Ihren Damen das Königspaar in ihrem Königsjahr betreuen. Die Majestäten sind für ein Jahr die Hauptpersonen des Olper Schützenvereins und sie sollen Ihr Königsjahr unbeschwert genießen können. Der Dienst der Königsoffiziere beginnt direkt nach dem Königsschuss, wenn das neue Königspaar am Rotweintisch gefeiert wird. Dort stellt der Major den neuen Regenten ihre Königsoffiziere offiziell vor und von diesem Moment an haben die frisch gebackenen Majestäten stets einen kompetenten Ansprechpartner an ihrer Seite. Oftmals sind montags noch kurzfristig organisatorische Dinge zu klären, wenn die neue Majestät zum Beispiel nach einem spontanen Entschluss am Vogelschießen teilgenommen hat. Für solche Fälle haben die Königsoffiziere bereits geklärt, wo man noch ein Königinnenkleid bekommen kann und welcher Frisör für die Königin bereit ist. Im Grunde muss der König nur eines selber vorbereitet haben und das ist die Namensliste der Gäste mit Adressen und möglichst mit Mobilrufnummern. Diese Liste ist dann die Basis für die stellvertretenden Königsoffiziere, um umgehend die Einladungen für den Königstisch/Hofstatt zu schreiben und verteilen zu lassen. Das Jahr über bereiten die Königsoffiziere das Königspaar auf anstehende Termine vor, wie zum Beispiel den Schützenball, oder den Besuch der Fässchentrinken der Korporalschaften. So wissen die Regenten stets, was sie erwartet und können sich so entspannt auf jeden Anlass freuen. Wenn dann im Folgejahr der Vogel gefallen ist und ein neuer König am Rotweintisch bejubelt wird, geben die Königsoffiziere Ihr Amt an ihre Nachfolger weiter. Jedoch würden sie niemals „Ihren“ scheidenden König fallen lassen — wie eine heiße Kartoffel…
Laut § 18 unserer Satzung kann nur zum Vogelschiessen zugelassen werden, wer das 24. Lebensjahr vollendet hat, in den letzten 5 Jahren Vereinsmitglied und in den letzten 15 Jahren kein Schützenkoenig war. Dazu kann man noch sagen, dass es in der Vergangenheit Könige gegeben hat, die gerade mal das 24. Lebensjahr vollendet hatten. Genauso gibt es aber auch Schützenbrüder, die bei ihrem Königsschuss die 50 schon deutlich überschritten hatten. Somit ist die Vereinigung der „Alten Könige“ von der Altersstruktur her, schön bunt gemischt, was deren Zusammenkünfte immer sehr interessant machen. Da plaudert mal jeder „AK“ gerne darüber, wie er „Sein Jahr“ erlebt hat und hier lässt sich wohl nie ein gewisses „Funkeln“ in den Augen verbergen…………
Die richtige Biertemperatur spielt auf dem Olper Schützenfest eine nicht ganz unwichtige Rolle. Aus diesem Grund wird beim “Ümmegang” am Schützenfest-Freitag, auf der Bier- und Beffprobe, die Temperatur an jeder Theke eingehend gemessen. Diese alte Tradition wird von Vertretern der Brauerei, dem Oberleutnant der Wirtschaftskommission und dem Schuetzenkönig, im Anschluss an das “Fahne hissen”, sehr ernst genommen.
Die optimale Biertemperatur liegt bei 6 Grad.
Gemäss unserer Satzung § 6 Abs. 3 erlangt man ab dem 65. Lebensjahr die Ehrenmitgliedschaft im St. Sebastianus Schützenverein, sofern man in den letzten 10 Jahren ununterbrochen Mitglied war. Ab diesem Zeitpunkt ist man vom Beitrag befreit.
Im Grunde ist es jedem selbst überlassen, wie lange man Vorstandsarbeit leisten moechte, aber erstmal ist man ja fuer neun Jahre gewählt. Die meisten Vorstandskameraden bleiben jedoch deutlich länger dabei, weil es ihnen ganz einfach Freude macht in unserem Verein Dienst zu tun.
Ein Schützenbruder wird durch einen Wahlausschuss, der aus 31 Personen besteht, in den Vorstand gewaehlt. Dieser setzt sich zusammen aus unserem Bürgermeister, dem amtierenden Schützenkönig und elf, in Olpe ansässigen Ratsmitgliedern, die ausserdem Mitglied unseres Schützenvereins sein muessen. Zudem werden als Wahlmänner aus jeder Korporalschaft zwei Schuetzenbrüder gewählt. Der eine muss das 24. und der andere das 35. Lebensjahr vollendet haben. Die Vorstandswahlen finden alle 3 Jahre statt.
Am 28. Juni 1828 erwarb die Schützengesellschaft, im Zuge der Neugründung des Olper Schützenvereins, das Gelände von Peter Ignatz Weber. Jedoch soll bereits im Jahre 1804 ein „Holzschützenhaus“ auf dem Imberg, nahe dem Hohlweg gestanden haben und das Vogelschiessen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf dem Imberg ausgetragen worden sein. Vor dieser Zeit gibt es Bildmaterial, das auf einen Schützenplatz mit einer grossen Freifläche vor den Mauern der Stadt hinweist. Dieser Bereich des Stadtgebietes wurde später als „Stoetchen“ benannt.
Nachdem der neue Schuetzenkönig den Rest des Schützenvogels von der Stange geschossen hat, wird er von zwei Korporalschaftsführern durch das jubelnde Schützenvolk zum Rotweintisch getragen. Bei gutem Wetter findet dieser auf der ersten Terrasse unter den Linden, neben dem Musikpavillion statt. Hier nimmt das neue Königspaar, bei einem Gläschen Rotwein, die Glückwünsche der nicht enden wollenden Gratulantenschar entgegen. Befragt man einen Schützenkönig wie er den „Rotweintisch“ erlebt hat, so bekommt man stets die Antwort, dass dies ein einmalig schöner Moment im Königsjahr ist, den man einfach erlebt haben muss. Zudem werden hier dem Königspaar die ersten Ständchen von der Festmusik unter den Kaiserlinden gespielt. Der „Rotweintisch“ ist somit der erste von vielen Höhepunkten im Jahr eines Schützenkönigs.
Die Mitgliederdaten werden in einer zentralen Datenbank verwaltet. Adress- und Kontenänderungen koennen per Post an Oberleutnant Andreas Roll (Lindenhardt 10, 57462 Olpe) oder per E‑Mail an Leutnant Daniel Schneider (daniel.schneider.olpe@web.de) gesendet werden.
Der Druck der Mitgliederkarten erfolgt bereits im Februar des jeweiligen Jahres. Spätere Mitteilungen werden dann ab dem nächsten Jahr berücksichtigt. Wer also die aktuelle Adresse an seiner Kappe haben möchte, sollte dies so frueh wie möglich mitteilen.
Nachdem bis dato nur auf Rasen getanzt wurde baute man im Jahr 1905 einen Tanzboden aus Holz. Dieser befand sich allerdings nicht das ganze Jahr auf dem Platz, sondern konnte nach dem Gebrauch abgebaut und in der Schützenhalle gelagert werden. Der Holztanzboden wurde im Jahr 1956 durch wetterfeste Gusssteinplatten ersetzt. Diese blieben bis ins Jahr 1997 im Einsatz und wurden schließlich im Jahr 1997 von dem Tanzboden aus Beton abgelöst, der eine Fläche von 40 x 14 Metern aufweist und jedes Jahr am 3. Wochenende im Juli zahlreichen feiernden Schützenbrüdern und Schützenschwestern Platz zum Tanzen bietet.
Zur Mitgliederverwaltung wurde bereits vor vielen Jahren eine professionelle Datenbank entwickelt. Adress- und Kontenänderungen koennen somit zeitnah erfasst und umgesetzt werden. Damit die richtige Adresse auf der Kappe steht, reicht eine kurze Nachricht an die Mitglieder der Finanzkommission aus. Hierzu kann beispielsweise das Beiblatt der Mitgliedskarte verwendet werden oder man nutzt die entsprechende Rubrik auf den Internetseiten des Schützenvereines. Die Mitgliedskarten werden bereits im Februar für das jeweilige Jahr gedruckt.
Der Schützenplatz wurde 1828 vom Verein gekauft und hat durch mehrere Zukäufe inzwischen eine Grundfläche von 20.936 m², wobei nur ein Teil zum Feiern genutzt werden kann. Davon entfallen auf den Tanzboden 560 m² Fläche und auf das Hauptzelt fast 1.280 m², welche einer maximalen Anzahl von über 1.000 Sitzplätzen bei Bestuhlung mit Tischen entspricht.
Die oberste Terrasse hat eine Fläche von 1500 m² und auf den unteren Terrassen finden über 800 Personen einen Sitzplatz unter den Linden. Damit ist der Ümmerich der grösste Biergarten in Südwestfalen.
Ca 27.100 Gläser sind an den Theken verteilt um für einen reibungslosen Festbetrieb zu sorgen.
Die Mitarbeiter der Festwirtschaft säubern jede Nacht den gesamten Schützenplatz. Sie entfernen den Glasbruch, fegen das gesamte Areal und bereiten alles für den nächsten Tag vor. Auch die Mitarbeiter der Brauerei sind nachts aktiv und liefern bereits neue Getränke für den nächsten Tag Nach dem Ende des Festes beginnt bereits in der Nacht zum Dienstag der Rückbau. Die Festwirtschaft muss dann neben der Endreinigung des Platzes auch noch alle Biergläser einlagern und verlässt in der Regel erst im Morgengrauen den Schützenplatz. Die Brauerei räumt dann bis Dienstagmittag noch das komplette Leihgut wie E‑Kühlungen, zusätzliche Ausschankwagen, Biertheken und die Sonnenschirme ab. Das letzte Fass Leergut verlässt dann gegen Mittag den Bierkeller, so dass der Platz dann wieder in seinem Ursprungszustand ist und es aussieht, als hätte dort am Wochenende kein Fest stattgefunden. Jedoch zieht dann ein — wohl eher im Jahr — ungewohnter „Duft“ über das Festgelände, der aber dann spätestens nach ein paar Tagen wieder verflogen ist.
Die Königspolonaise ist ein fester Bestandteil des traditionellen Festablaufs des Olper Schützenfestes und stellt am Schützenfestsonntag und – Montag ein besonderes Highlight dar. Die amtierenden Majestäten führen hier Ihre Polonaise an und werden durch die Offiziere des Vorstands nebst Damen, den Alten Königen mit ihren Königinnen und den Gästen des Hofstaates begleitet und anschließend auf dem Tanzboden gefeiert. Die Stimmung ist einzigartig, spielt doch die Festmusik die Polonaise nach Chopin während der komplette Hofstaat die Polonaise beschreitet. Nach einem langsamen Walzer endet die Polonaise traditionell mit dem Olper Schützenmarsch.
Quatsch ist ein süßes Mischgetränk nach einer geheimen Rezeptur der Wirtschaftskommission und wird traditionell im Anschluss an die Kinderpolonaise auf der obersten Terrasse an die Kinder ausgegeben.
Der St. Sebastianus Schützenverein Olpe e.V. hat wie jeder gemeinnützige Verein einen steuerfreien Kernbereich, den ideellen Bereich. Dieser beinhaltet die Verwaltung der Vereinsmitglieder und die Ausführung des Satzungszwecks. In diesem Bereich werden, wie bei jedem gemeinüetzigen Verein, keine Steuern fällig. Darüber hinaus wird der Verein wirtschaftlich tätig, hauptsächlich durch den Betrieb bzw. die Vergabe der Fest- und Speisewirtschaft. Aus diesem Bereich zahlt der Schützenverein genauso Steuern wie ein Wirtschaftsunternehmen.
Diese Frage ist schnell beantwortet, denn wer glaubt, dass der Schützenkönig von Olpe ein ganzes Jahr die Spendierhosen anhaben muss, der irrt! Vielmehr kann man die wesentlichen Kosten mit folgender Faustformel zusammenfassen: Der Schützenkönig übernimmt an den Königstischen, am Schützenfest-Montag, Schützenball und Schützenfest-Sonntag im Folgejahr, die Kosten fuer Getränke und Schnittchen seiner Gäste.
Der König benoetigt einen Anzug und seine Königin ein Kleid für die Polonaisen. Dem Schützenverein widmet der König einen Orden für die Königskette, dem “silbernen Geschichtsbuch” des Vereins.
Dies sind die wesentlichen Kosten, die zu einem sicher unvergesslichen Jahr als Königspaar von Olpe gehören. Die vielen, schönen Erlebnisse und die neuen geschlossenen Freundschaften in einem Königsjahr währen ein Leben lang und sind unbezahlbar!
Übrigens in Olpe gilt: “Einmal König immer König.”
Die Königskette ist das silberne Geschichtsbuch des Vereins, der ideelle Wert ist nicht zu bemessen. Die Kette wird in der Regel nur bei dem Schützenfest, dem Schützenball und zu besonderen Anlaessen vom Schützenkönig getragen, ansonsten wird die Kette im Tresor einer Bank sicher untergebracht. An der Kette befinden sich die silbernen Orden der lebenden Schützenkoenige sowie der jeweiligen Jubelkönige. So manch ein König ist schon ins Schwitzen gekommen, wenn er die rund 9 kg schwere Kette stolz zum Ümmerich hinauf getragen hat.
Nach dem Fest ist auch immer vor dem Fest. Bereits kurz nach dem Schützenfest nimmt die OuZ, das steht für Organisation- und Zugkommission, Kontakt mit den Musikkorps der Bundeswehr auf. Denn seit ca. 1830 spielten fast ausnahmslos Militärkapellen auf dem Olper Schützenfest, diese Tradition wird weiterhin gepflegt und aufrechterhalten. Durch ein grosses Netzwerk kennt man die Dirigenten der Musikkorps sehr gut und hat so Möglichkeiten, die Anfragen direkt an die Spitze zu richten und die Vertragskonditionen zu verhandeln. Die Musikbestellung erfolgt in der Regel zwei Monate vor dem Fest, wo dann die Details besprochen und der Vertrag unterzeichnet wird.
Das ursprüngliche Schwarze Zelt, welches aufgrund der schwarzen Teerpappenbedachung so genannt wurde, stand auf der obersten Terrasse. Da aber der Weg zum Hauptzelt zu weit war, wurde es an die jetzige Stelle umgesetzt. 1950 wurde es erstmalig neu und inklusive von Toilettenräumen errichtet. Eine Renovierung der Toiletten erfolgte dann in den Jahren 1997/1998. Im Jahre 2008 wurde dann das Schwarze Zelt, bis auf die Toiletten, komplett erneuert. Der Thekenbereich hat nun eine Fläche von 140 m² und im Keller befindet sich auf 26 m² ein Kühlkeller und mit 121 m² ein weiterer Keller, in der die Baukommission mit ihrer Werkstatt beheimatet ist. Ebenso befindet sich im Keller des Schwarzen Zeltes eine barrierefreie Toilette, deren Eingang direkt neben dem Römertor zu finden ist.
Die verwendete Munition beim Vogelschiessen in Olpe ist ein Flintenlaufgeschoss Kaliber 16*70. Das Schiessen unterliegt der Aufsicht des Schiessoffiziers, welcher auch für die Einhaltung der strengen gesetzlichen Vorschriften verantwortlich ist.
Nach alter Tradition werden bis zur Feuerpause Schiessmarken zum Preis von einem Euro pro Schuss ausgegeben.
Gerüchten zu Folge sollen unzählige Termine im Königsjahr anstehen.
Zu den traditionellen Vereinsveranstaltungen, wie beispielsweise Schützenfest, Schützenball und der Sebastianustag, sollte das Königspaar wohl eher nicht fehlen. Es gibt natürlich auch noch weitere Termine, zu denen die Majestäten eingeladen werden, aber zunächst stehen die Familie und der Beruf immer an erster Stelle.
In der Vergangenheit hat jedoch kaum ein Königspaar etwas ausgelassen, weil es ihnen so viel Freude bereitet hat, dabei zu sein.
Fragen sie doch mal einen “Alten König”! Die vielen, schönen Erlebnisse und die neu geschlossenen Freundschaften in einem Königsjahr bleiben bei jedem unvergessen!
Von aussen betrachtet ähnelt das Olper Schützenbeff einer gewöhnlichen Frikadelle.
Nach dem Original-Rezept, gehört neben anderen Zutaten auch die Kartoffel dazu und eben keine Brötchen. Besonders ist auch die Beffsauce, die durch einen Anteil Ochsenschwanzsuppe einen einmaligen Geschmack erhält. Der genaue Anteil der speziellen Zutaten wird natürlich geheim gehalten und macht den Unterschied zu einer Frikadelle oder eine Bulette aus.
Allein der Festwirt sorgt mit bis zu 85 Mitarbeitern für die Getränke- versorgung. Der Speisewirt ist mit etwa 34 Personen von Küche über Speisesaal bis Kaltem Buffet tätig. Am Imbissstand sorgen 15 Personen für knackige Würstchen und Pommes Frites. Für die weiteren Aufgaben von Sanitätswachdienst über Sicherheitsdienst, Beschallung, WC-Dienst bis zum Dienst an der Tageskasse sind noch einmal ca. 50 Personen im Einsatz.
Somit sorgen rund 180 Personen für den reibungslosen Ablauf über die Schützenfesttage!
Das stimmt leider nicht. Es handelt sich hierbei lediglich um ein nettes, recht hartnäckiges Gerücht. Die Mitgliedschaft ist gemäß unserer Satzung erst ab dem vollendeten 16. Lebensjahr möglich. Die Anmeldung kann entweder online auf unseren Internetseiten oder bei jedem Mitglied des Vorstandes erfolgen. Vom 16. Lebensjahr bis zum 21. Lebensjahr gilt man als Jungschütze und zahlt einen reduzierten Jahresbeitrag von EUR 10,-. Ab dem 21. Lebensjahr zahlt man EUR 25, — pro Jahr und erhält zusätzlich zur Mitgliedskarte auch noch eine Damenkarte für alle Festtage.