Es ist nun 20 Jah­re her, als die sympha­ti­schen Musi­ker vom “Deut­schen Eck” zuletzt auf dem Schüt­zen­fest in Olpe gespielt haben. Die Musi­ker des Hee­res­mu­sik­korps 300 aus Koblenz sind wahr­lich kei­ne Unbe­kann­ten, haben sie doch 1989 unter Oberst­leut­nant Georg Czer­ner unser Schüt­zen­fest begleitet.

Am 08.05.2009 fuhr eine Abord­nung des Vor­stan­des des St. Sebas­tia­nus Schüt­zen­ver­eins Olpe e.V. mit der Majes­tät Dr. Andre­as Rei­pen nach Koblenz zu dem Hee­res­mu­sik­korps 300. In der Gnei­se­nau — Kaser­ne wur­de die Abord­nung des St. Sebas­tia­nus Schüt­zen­ver­ein Olpe e.V. von dem Oberst­leut­nant Robert Kuckertz als Diri­gent, dem Haupt­feld­we­bel Bert­ram Kleis sowie dem gesam­ten Musik­korps sehr herz­lich emp­fan­gen. Der Emp­fang fand im soge­nann­ten “Hei­lig­tum”, dem Pro­ben­raum statt, wo unter nor­ma­len Umstän­den kein Zivi­list Zutritt hat. Die Begrü­ßung wur­de durch ein Med­ley bekann­ter Film­mu­si­ken beglei­tet, wel­ches als Erken­nungs­spiel für die Majes­tät sowie den Major bes­tens ankam. Die Musi­ker leg­ten sich dann mit einem Saxo­phon Arran­ge­ments rich­tig ins Zeug. Wie kann es anders sein, wur­de die Kost­pro­be des Musik­korps durch einen preu­ßi­schen Marsch beendet.

Die anspre­chen­den Wor­te durch Herrn Major Paul Imhäu­ser sowie dem Ober­leut­nant der Orga­ni­sa­ti­on und Zug­kom­mis­si­on Heri­bert Wre­de locker­ten die Atmo­sphä­re von der ers­ten Minu­te auf. Schnell wur­den Erin­ne­run­gen an die ver­gan­ge­ne Schüt­zen­fes­te wach, waren doch schon der ein oder ande­re Musi­ker bereits in Olpe und haben auf dem Schüt­zen­fest gespielt.

Alle wesent­li­chen Details des Schüt­zen­fes­tes wie Kon­zer­te, Marsch­fol­gen, Ständ­chen, Anspra­chen etc. wur­den an die­sem Vor­mit­tag ein­ge­hend dis­ku­tiert. Alle Fra­gen rund um das Schüt­zen­fest und deren Ablauf konn­ten von dem Ober­leut­nant Heri­bert Wre­de sowie Musik­of­fi­zier Leut­nant Peter Zep­pe­n­feld beant­wor­tet werden.

Der Diri­gent Oberst­leut­nant Robert Kuckertz genießt in der Bun­des­wehr einen her­vor­ra­gen­den Ruf und beson­ders Renom­mee. Vie­le Kame­ra­den aus den Rei­hen der Musi­ker beschei­ni­gen ihm eine beson­de­re Fach­kom­pe­tenz gepaart mit dem beson­de­ren Fin­ger­spit­zen­ge­fühl für beein­dru­cken­de Musik­ar­ran­ge­ments. Eini­ge Sta­tio­nen sei­nes Wer­de­gan­ges sind u.a. Chef des Hee­res­mu­sik­korps 1 in Han­no­ver, Chef der Big Band in Eus­kir­chen sowie Chef des Aus­bil­dungs­mu­sik­korps in Hilden.

Alle 37 Musi­ker sind hoch­mo­ti­viert und freu­en sich schon jetzt auf das drit­te Wochen­en­de im Juli 2009.