Schüt­zen­kö­nig Lt. Frank Cle­mens wähl­te ein per­sön­li­ches Motiv für sei­nen König­sor­den.
In der Mit­te des Ordens ist das Dach­deck­er­wap­pen abge­bil­det und soll die Ver­bun­den­heit mit sei­nem Beruf aus­drü­cken. Das Hirsch­ge­weih, wel­ches das Wap­pen umrahmt, steht für sein Hob­by die Jagd. Die Ver­bun­den­heit mit dem Hand­werk all­ge­mein stellt der alte Hand­wer­ker­gruß “Gott schüt­ze das ehr­ba­re Hand­werk” dar.

Ordens­mo­tiv
Das Zen­trum schmückt ein Hirsch­kopf zwi­schen des­sen Geweih das Dach­deck­er­wap­pen abge­bil­det ist. Den Rand ziert der alte Hand­wer­ker­gruß “Gott schüt­ze das ehr­ba­re Handwerk”.

Schüt­zen­kö­nig Lt. Frank Cle­mens über­gab sei­nen Orden für die Königs­ket­te an Major Paul Imhäu­ser (li.), der ihn ent­ge­gen­nahm und sich im Namen des Ver­eins bedankte.

Zur tra­di­tio­nel­le Fron­leich­nams­sit­zung begrüß­te Major Paul Imhäu­ser beson­ders den amtie­ren­den Schüt­zen­kö­nig Lt. Frank Cle­mens und gab den Anwe­sen­den im Anschluß einen kur­zen Bericht aus dem Ver­eins­le­ben. Die aktu­el­len Bau­maß­nah­men kon­zen­trie­ren sich mit Blick­rich­tung Jubi­lä­ums­jahr 2011 auf die Pflas­te­rung und Befes­ti­gung des Plat­zes, sowie die Neu­ge­stal­tung der Her­ren­toi­let­te im Hauptzelt.

Leut­nant Peter Kli­che berich­te­te über die Pla­nun­gen für das Jubi­lä­ums­jahr 2011. Neu ist die Über­le­gung, einen “Tag der offe­nen Tür” am 1. Mai 2011 zu ver­an­stal­ten. Zu dem Gäs­tetag am Schüt­zen­fest­sonn­tag 2011 haben 37 Ver­ei­ne und 20 Musik­ka­pel­len ihr Kom­men zuge­sagt. Im Fest­zug wird mit ca. 3000 Teil­neh­mern gerech­net, für die auf dem Schüt­zen­platz zusätz­li­che Zel­te auf der obers­ten Ter­ras­se auf­ge­stellt werden.

Lt. Tho­mas Wurm, Olt. Achim Rose­mey­er und Lt. Chris­toph Schnei­der wur­den mit dem Orden “Für Ver­diens­te um das Schüt­zen­we­sen” aus­ge­zeich­net. Mit dem Orden “Für beson­de­re Ver­diens­te um das Schüt­zen­we­sen” wur­de Olt. Bernd-Albert Dorn­seif­fer ausgezeichnet.

Der Spre­cher der Kor­po­ral­schaft­füh­rer Micha­el Ditt­mann tritt einen Tag nach der Fron­leich­nams­sit­zung in den hei­li­gen Stand der Ehe. Major Paul Imhäu­ser befand es in sei­ner Begrü­ßung als eine gute Idee, den Jung­ge­sel­len­ab­schied mit Bier, Beff und Musik auf dem Schüt­zen­platz zu feiern.

Die musi­ka­li­sche Gestal­tung der Sit­zung lag in den bewähr­ten Hän­den des Spiel­manns­zugs St. Sebas­ti­an unter Lei­tung des 1. Tam­bour­ma­jors Heinz Heider.