Hans Wer­ner Hunold

Bei hei­ßem Som­mer­wet­ter wur­de das Schüt­zen­fest vom 18. bis 20. Juli in alt­her­ge­brach­ter Wei­se gefei­ert. Schon am Frei­tag­abend waren meh­re­re Hun­dert Leu­te auf dem Schüt­zen­platz erschie­nen. Major Her­bert Hes­se notier­te hier­zu im Haupt­buch, dass sich die­ser Tag ⁃ der als „Beff­pro­be” bezeich­net wird. da sowohl die Gerich­te als auch die Geträn­ke (beson­ders das Bier) des Fest­wir­tes geprüft wer­den ‑mitt­ler­wei­le als zum Fest zuge­hö­ri­ger Tag ein­ge­bür­gert habe. Am Sams­tag­nach­mit­tag wur­den auf dem Markt­platz die Offi­zie­re Johan­nes Droe­ge, Heinz Fert­mann, Hubert Thö­ne, Paul Schul­te und Karl Lud­wig Son­der­mann mit dem Orden für neun­jäh­ri­ge Vor­stands­ar­beit geehrt. Nach Rück­spra­che mit den Pfar­rern der katho­li­schen und evan­ge­li­schen Kir­che hat­te man beschlos­sen, am Schüt­zen­fest­mon­tag den Kranz zu Ehren der Gefal­le­nen am neu­en Ehren­mal im Wei­er­hohl, das nach dem Ent­wurf des Bild­hau­ers Ewald Mat­a­ré (*1887 Aachen, ₹1965 Büde­rich) an der Stadt­mau­er ent­stan­den war, nie­der­zu­le­gen. „Am Schüt­zen­fest­mon­tag hol­te der Post­as­sis­tent Hans Wer­ner Hunold den Rest des Vogels von der Stan­ge. Er wähl­te sich Fräu­lein Bär­bel Wolf aus dem Gast­haus „West­fä­li­scher Hof“ zur Schützenkönigin.“

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Hans Wer­ner Hunold

  • Olpe

Bär­bel Wolf

  • Olpe
Der König­sor­den
Orden 1964-1965
Das Königs­jahr in Bildern

Schüt­zen­fest 1964